Das habe ich mich jahrelang gefragt. Und dann eröffnete sich mir dieses Jahr im März eine Möglichkeit Antworten auf meine Fragen zu finden. Ein Journalismusworkshop angeboten von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Nach dem herzlichen Einstieg folgte die Theorie. Wir besprachen verschiedene journalistische Textarten und deren Merkmale. Besonders genau gingen wir auf die Reportage ein, denn eine solche sollten wir am darauffolgenden Tag verfassen.
Am nächsten Tag fuhren wir alle zusammen in die Kölner Innenstadt. Nach dem Besuch der RTL-Studios begaben wir uns auf die Domplatte. Sofort begannen alle mit der Suche nach einem Protagonisten. Ich hatte bereits eine Idee, denn am Tag zuvor war ich beim Schlendern durch die Stadt auf einen Straßenkünstler gestoßen und zum Glück fand ich ihn an der gleichen Stelle wieder.
Nach der Recherche begaben wir uns wieder in die Herberge und schrieben mehrere Stunden an unseren Reportagen. Am nächsten Morgen bekamen wir ausführliche Rückmeldungen zu unserer Arbeit und trugen sie dem Kurs vor. Danach wurden uns weitere Informationen zu dem Beruf des Journalisten vorgestellt.
Hier geht es zu meiner Reportage über Augusto Kutxi-Bungo, einen Straßenkünstler aus Angola:
https://koelnerkontraste.wordpress.com/2017/03/21/koeln-in-blau-rosa/
Weitere Informationen zur KAS-Medienwerkstatt der Konrad-Adenauer-Stiftung findet ihr hier: